raumwerk gewinnt den zweiten Preis im städtebaulichen Wettbewerb "Neubau Justizzentrum Köln". Das Konzept sieht ein städtebauliches Ensemble aus sechs Gebäuden mit einem Hochpunkt vor. Die sechs Baukörper teilen sich in jeweils drei zueinander versetzte und über Eck verknüpfte Gebäude, die sich zur Geste der geöffneten Arme formieren. Das 105m hohe Hochhaus bildet einen Dreiklang mit dem UNI-Center (135m) und dem Weltkulturerbe Kölner Dom (157,22m). Mit seiner Fernwirkung dient es Mitarbeiter*innen des Justizzentrums und Besucher*innen als Landmarke. Eine zugrundeliegende funktionale und einfache Rastergeometrie ermöglicht Fassadentypologien und unterstreicht die Homogenität aller Gebäude. Zugleich stellt der Entwurf einen wichtigen Bezug zu den Werten der Justiz her: Sicherheit, Nachvollziehbarkeit, Transparenz, Solidität.