


Der Wettbewerbsbeitrag für den Life Science Hub Mainz setzt auf ein neues Bild der europäischen Stadt, das die traditionelle Trennung von steinerner Stadt und grüner Natur überwindet. Das Bild der europäischen Stadt ist geprägt durch eine Dualität; der Trennung von umgebender, grüner Natur und gebauter steinerner Stadt. Dieses wird ersetzt durch das Bild eines gleichermaßen stadt- und landschaftsräumlichen Organismus, aufbauend auf einem robusten, linearen Grundgerüst mit einer hohen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an zukünftige Entwicklungen und Wandlungsprozesse.
Die Grundidee des Life Science Hub in Mainz formuliert hierbei einen fließenden Übergang zwischen gebauter Stadt und landwirtschaftlich genutztem Freiraum. Ausgangspunkt sind hierbei die beiden Pole gebaute Stadt im Nord-Osten und landwirtschaftlicher Freiraum im Süd-Westen von denen aus die Stadt in die Landschaft und die Landschaft in die Stadt fließt.
Es entsteht ein Quartier, das gleichermaßen robust, flexibel und zukunftsfähig ist – ein stadt- und landschaftsräumlicher Organismus, der Stadt und Landschaft nahtlos miteinander verbindet.